Konzerte im Radio

Konzerte

Freitag 13:05 Uhr SWR Kultur

Mittagskonzert

Kultur Staatsorchester Rheinische Philharmonie Leitung: Benjamin Shwartz Franz Schubert: Ouvertüre zu Schuberts "Rosamunde" D 797 Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 "Schottische Symphonie" (Konzert vom 3. November 2023 in der Rhein-Mosel-Halle, Koblenz) Ludwig van Beethoven: Klaviertrio D-Dur op. 70 Nr. 1 "Geistertrio" Oberon Trio Georg Philipp Telemann: Suite für Streicher und Basso continuo B-Dur TWV 55:B5 "Völker-Ouvertüre" Akademie für Alte Musik Berlin Leitung: Georg Kallweit Wilhelm Stenhammar: "Excelsior!", Sinfonische Konzertouvertüre op. 13 Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern Leitung: Pietari Inkinen

Freitag 20:00 Uhr HR2

LIVE - Auftakt: Dalia Stasevska und das hr-Sinfonieorchester

Schwäne, die über einen See fliegen, haben Jean Sibelius zu einem seiner intensivsten und erhebendsten sinfonischen Momente inspiriert, zu erleben im Finalsatz seiner fünften Sinfonie. Die Schwedin Andrea Tarrodi schrieb eine Hymne auf die Cinque Terre an der ligurischen Mittelmeer-Küste. "Liguria" sei ein klingender Spaziergang durch diese fünf kleinen Dörfer, sagt die Komponistin: Riomaggiore mit seinen hohen Wellen; Manarola mit seinem Uhrenturm; Monterosso, wo die Sonnenanbeter agieren wie in einem Fellini-Film.

Freitag 20:00 Uhr radio3

radio3 Konzert

Freitag 20:00 Uhr NDR kultur

NDR Elbphilharmonie Orchester

Vasily Petrenko Reinhold Glière: Harfenkonzert Es-Dur op. 74 Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 7 cis-Moll op. 131 Anaëlle Tourret, Harfe NDR Elbphilharmonie Orchester Ltg.: Vasily Petrenko Aufzeichnung vom 10.03.2024 in der Elbphilharmonie 20:00 - 20:03 Uhr Nachrichten, Wetter

Freitag 20:00 Uhr MDR KULTUR

MDR KULTUR Konzert

Schönbergs Gurre-Lieder LIVE aus der Isarphilharmonie München Arnold Schönberg: "Gurre-Lieder", Oratorium in drei Teilen für Soli, Sprecher, Chor und Orchester Stuart Skelton, Tenor (Waldemar) Dorothea Röschmann, Sopran (Tove) Jamie Barton, Mezzosopran (Waldtaube) Josef Wagner, Bassbariton (Bauer) Peter Hoare, Tenor (Klaus-Narr) Thomas Quasthoff, Sprecher Chor des Bayerischen Rundfunks MDR-Rundfunkchor Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Leitung: Sir Simon Rattle

Freitag 20:03 Uhr SWR Kultur

Abendkonzert

Tartanis trifft Theodorakis Kultur Philharmonisches Orchester Freiburg Leitung: Ektoras Tartanis Richard Wagner: "Eine Faust Ouvertüre" d-Moll WWV 59 Mikis Theodorakis: Sinfonie Nr. 1 (Deutsche Erstaufführung) (Konzert vom 26. März 2024 im Konzerthaus Freiburg) Robert Schumann: Romanze op. 28/2 für Klavier Kristian Bezuidenhout (Hammerklavier) Georg Friedrich Händel: "Silete venti", Motette HV 242 Emma Kirkby (Sopran) Katharina Arfken, Alison Gangler (Oboe) Freiburger Barockorchester Leitung: Gottfried von der Goltz Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66 Trio Maurice Fast 70 Jahre nach ihrer Uraufführung in Athen erlebt Mikis Theodorakis 1. Sinfonie ihre deutsche Erstaufführung in Freiburg - ein ausdrucksstarkes Werk des griechischen Komponisten, Schriftstellers und Politikers, der es wie kaum ein anderer Musiker verstand, menschliche Gemütszustände in Klang zu fassen. Die Begegnung mit Mikis Theodorakis war auch ein prägender Einfluss für Dirigent Ektoras Tartanis, der dem Komponisten kurz vor seinem Tod versprach, das Werk aufzuführen.

Freitag 20:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Konzert

Live aus der Philharmonie Berlin Arnold Schönberg "Erwartung", Monodram in einem Akt op. 17 ca. 20.40 Konzertpause Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44 Tamara Wilson, Sopran Berliner Philharmoniker Leitung: Eun Sun Kim

Freitag 20:04 Uhr WDR3

WDR 3 Konzert

Mit Claudia Belemann Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hat sich die die französische Alte Musik-Spezialistin Emmanuelle Haïm eingeladen. Auf dem Programm stehen Meisterwerke des Barock. Haïm, 1962 in Paris geboren, ist eine der derzeit gefragtesten Dirigentinnen für Musik des Barock. Ihre temperamentvollen und lebendigen Interpretationen begeistern weltweit. Inzwischen ist sie nicht mehr nur bei Spezialensembles für "Alte Musik" eine gefragte Dirigentin und Cembalistin, sondern auch bei "modernen" Sinfonieorchestern, etwa den Berliner Philharmonikern oder dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das sie 2017 zum ersten Mal dirigiert hat. Für ihr Gastspiel im Herkulessaal der Münchner Residenz hat Emmanuelle Haïm neben Auszügen aus Henry Purcells "The Fairy Queen" auch Händels festliche Feuerwerksmusik im Gepäck. Solistin des Konzerts ist die Sopranistin Lenneke Ruiten. Henry Purcell: Ausschnitte aus "The Fairy Queen" Georg Friedrich Händel: Music for the Royal Fireworks Georg Friedrich Händel: Il delirio amoroso Lenneke Ruiten, Sopran; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Emmanuelle Haïm Aufnahme aus dem Herkulessaal der Residenz, München

Freitag 20:05 Uhr BR-Klassik

Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks

Galakonzert 75 JAHRE BRSO Leitung: Simon Rattle Chor des Bayerischen Rundfunks MDR-Rundfunkchor Solisten: Dorothea Röschmann, Sopran; Jamie Barton, Mezzosopran; Stuart Skelton, Peter Hoare, Tenor; Josef Wagner, Bassbariton; Thomas Quasthoff, Sprecher Arnold Schönberg: "Gurre-Lieder" Dazwischen: PausenZeichen Bernhard Neuhoff im Gespräch mit Simon Rattle Fridemann Leipold im Gespräch mit Peter Dijkstra und Thomas Quasthoff Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks wird 75 Jahre alt - und beschenkt sein Publikum mit einem außergewöhnlichen Konzerterlebnis! Denn Arnold Schönbergs "Gurrelieder" werden wegen ihres enormen Aufwands nur selten aufgeführt. Genau das Richtige zum Jubiläum, dachte sich der charismatische Chefdirigent Sir Simon Rattle, auch wenn die Orchester- und Chormassen eigentlich die Dimensionen der Münchner Isarphilharmonie im Gasteig HP8 sprengen. Mit Schönbergs "Gurreliedern" verleiht Rattle zugleich seiner Forderung nach einem neuen Konzertsaal im Münchner Werksviertel lautstark Nachdruck - und ehrt den bahnbrechenden Komponisten zum 150. Geburtstag. Dabei nutzte Schönberg den riesigen Apparat in seinem weltlichen Oratorium bis auf wenige kraftvolle Höhepunkte für die Ausdifferenzierung der spätromantischen Orchesterpalette. Das ganze erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts arbeitete der Komponist an seiner Vertonung der eingedeutschten Verse des Dänen Jens Peter Jacobsen - Franz Schreker brachte die "Gurrelieder" dann 1913 in Wien zur triumphalen Uraufführung. Sie erzählen vom König Waldemar auf der mittelalterlichen Burg Gurre, deren Ruine man heute noch nahe Helsingør bewundern kann, und seiner heimlichen Liebe zu Tove, einem Mädchen aus dem Volk. Die eifersüchtige Königin lässt die Rivalin ermorden, Waldemar lästert Gott wegen dieser Schandtat und wird nach seinem Tod mit seinen Mannen, den Gräbern entstiegen, zur wilden Jagd verdammt. Erst beim Morgengrauen findet der Spuk ein Ende. Der religiöse Subtext der Dichtung reizte Schönberg ebenso wie die Bezüge zu Wagners Musikdramen. Wer dächte bei der Enthüllung von Toves Tod durch eine Waldtaube nicht an Siegfrieds Waldvöglein, bei Waldemars Reitern nicht an Hagens Mannen, beim todessüchtigen Liebesrausch des fatalen Paares nicht an Tristan und Isolde? In drei Teilen entfaltet Schönberg von der schillernden Abenddämmerung des Beginns über die suggestive Liebesnacht bis zum gleißenden Sonnenaufgang ein einzigartiges Klangpanorama. Innovativ lässt Schönberg das Erwachen der Natur an einem Sommertag in Form eines Melodrams von einem Sprecher vortragen, ehe sich die vereinten Kräfte zum finalen Sonnengruß aufschwingen.

Donnerstag Samstag

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