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Deutschlandfunk Kultur

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Konzert

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Pröpstin Christina Maria Bammel, Berlin Evangelische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Autor und Musiker Ofer Waldman im Gespräch mit Ulrike Timm

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin

11.00 Uhr
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11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
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12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Katja Bigalke Wahlen in Mexiko Im Fadenkreuz der Gewalt Von Anne Demmer Rund 30 Kandidatinnen und Kandidaten sind im Wahlkampf bereits ums Leben gekommen, viele sind zurückgetreten, weil ihnen gedroht wurde. Sie kandidierten auf lokaler Ebene - bewarben sich für Bürgermeisterposten, einen Sitzt im Senat oder im Parlament. In Bundesstaaten wie Guerrero existiert längst kein Staat mehr, klagen die Bürger eines kleinen Ortes. Hier hat der Kopf einer kriminellen Organisation das Sagen. Von ihm fühlen sich die Menschen aber auch geschützt vor konkurrierenden Banden. Am Wahltag wird er ihnen sagen, wen sie wählen sollen, so heißt es vor Ort. Kein Wunder, dass Gewalt und Sicherheit vor den Präsidentschafts-Wahlen am 2. Juni eine große Rolle spielen. Zwei Frauen und ein Mann kandidieren um das höchste Amt im Land. Den Umfragen zufolge wird Mexiko in Zukunft zum ersten Mal wohl eine Präsidentin haben. Sie sollte es besser machen als der aktuelle Amtsinhaber López Obrador, der mit 114.000 Verschwundenen und etwa 100 Morden am Tag wenig gegen die Gewalt ausgerichtet hat.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Kunst und Kind Wie Mütter die Kunstszene verändern Von Tina Hammesfahr In kaum einer anderen Branche lassen sich Familie und Beruf so schlecht vereinbaren wie in Kunst und Kultur. Eine neue Generation von Künstlerinnen möchte das ändern. Kunstkarriere oder Kinder, so hieß es lange für Frauen. Künstlerinnen heute lehnen das ab. Aber gerade im Kunst- und Kulturbetrieb - so progressiv dieser sich gern gibt - sind die Strukturen so wenig familienfreundlich wie kaum irgendwo anders. 20 Jahre, heißt es, hinkt die Kunstszene hinterher, wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht. Was unter anderem am veralteten, aber immer noch wirkmächtigen Bild vom "genialen Künstler" liegt. Nur wie ändert man das? Wie ist man heute zugleich emanzipierte, feministisch aufgeklärte Künstlerin und Mutter? Und wie verändern Mütter die Kunst?

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Thüringer Bachwochen Dom St. Marien, Erfurt Aufzeichnung vom 13.04.2024 Caroline Shaw Neues Werk (Uraufführung) Johann Sebastian Bach Kantate "Herz und Mund und Tat und Leben" BWV 147 Vox Luminis Leitung: Lionel Meunier

21.30 Uhr
Alte Musik

"Lasst uns ein frohes Papsttum leben!" Der Komponist, Musikliebhaber und Mäzen Papst Leo X. Von Richard Schroetter (Wdh. v. 26.03.2013) Mit gerade einmal 37 Jahren wurde Kardinal Giovanni de' Medici, besser bekannt als Leo X., i n Rom zum Papst gewählt. Seine Lebenslust, sein Mäzenatentum, seine unglaubliche Verschwendungssucht machten ihn populär und suspekt zugleich. Doch gilt seine Regierungszeit als die glanzvollste Periode der italienischen Renaissance. Für die Musik hatte er eine besondere Schwäche. Ein Dutzend Sänger und Instrumentalisten holte er in den Vatikan. So die Sängerkomponisten André Michot und Antoine Bruhier und den viel gerühmten jüdischen Lautenisten Giovan Maria Ebreo. Neben der päpstlichen Kapelle unterhielt Leo X. zu seinem privaten Vergnügen noch "cantores" und "musici secreti". Zu jeder Gelegenheit wurde musiziert. Wenn er speiste oder diskutierte, wenn er spielte oder zur Jagd ging, gemäß seiner Devise: "Godiamoci il papato, poichè Dio ce l' ha dato" - "Lasst uns ein frohes Papsttum leben, da Gott es uns einmal gegeben!"

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Hörspiel

Im weißen Rössl am Central Park (in schlechtem Deutsch und ebensolchem Englisch) Frei nach dem Singspiel "Im weißen Rößl" von Ralph Benatzky von 1930 Von Johannes Müller und Philine Rinnert Unter Verwendung von Texten von Jimmy Berg (1909-1988) Mit: Sarai Cole, Hauke Heumann, Dominik Kleinen, Ulrike Schwab, Shlomi Moto Wagner Komposition: Misha Cvijovic Musiker: Jochen Carls, Misha Cvijovic, Paul Hübner, Sabrina Ma, Lixue Lin-Siedler Ton: Torben Utecht Produktion: Autorenproduktion 2020 Länge: 50'21 Von den Nazis verboten, wurde "Im weißen Rößl" von deutsch-jüdischen Flüchtlingen in New York als Hommage an die Heimat gefeiert. Das musikalische Hörspiel geht den Spuren einer legendären Inszenierung im Exil nach. Wie baut man sich nach Flucht und Vertreibung eine neue kulturelle Heimat auf? Was nimmt man mit? Was lässt man zurück? Das Singspiel "Im Weißen Rößl" von 1930 ist das Heimatstück des deutschen Revuetheaters - und wurde von den Nazis verboten. In zahlreichen Inszenierungen geflüchteter Europäerinnen und Europäer lebte es jedoch weiter, zum Beispiel in Jimmy Bergs Bearbeitung "Das Weiße Rössl am Central Park - in schlechtem Deutsch und ebensolchem Englisch", das im Emigranten-Treffpunkt Café Vienna in New York gespielt wurde. Zwischen Wien, Berlin und New York nähern sich Johannes Müller und Philine Rinnert der Geschichte des emigrierten Autors Jimmy Berg und seiner "Rössl"-Version. Archiv-Funde, biografische Bruchstücke, Interviews mit Weggefährten und die Musik der berühmten Revuevorlage verschmelzen zu einem Sing-Hörspiel über jüdisch-deutsche Fluchterfahrung und die Suche nach Heimat. Johannes Müller, Regisseur für Musiktheater und Philine Rinnert, Bühnenbildnerin,entwickeln gemeinsam seit 2010 Musiktheater-Hybride. Ihre Arbeiten nehmen die Vergangenheit der Oper, ihre Wirkung und Techniken ins Visier, zugleich zeigen sie auch eine Archäologie der Gegenwart, von Entertainment und Queer Culture. Seit 2010 werden sie regelmäßig durch den Hauptstadtkulturfonds und die Senatsverwaltung Berlin gefördert. Sie zeigten ihre Arbeiten unter anderem in den Sophiensaelen, Radialsystem V, Kampnagel Hamburg, brut Wien oder der Bayerischen Staatsoper München. Sie verbinden in ihren Arbeiten klassische Musik mit aktuellen Diskursen und pop-kulturellen Artefakten. Zuletzt: "Ex Machina" für die Staatsoper Stuttgart und "Nothing will be archived oder Die Herrin der Welt" für die Sophiensaele Berlin. Ihr Singspiel "Im Weißen Rössl am Central Park (in schlechtem Deutsch und ebensolchem Englisch)" entstand unter Verwendung von Texten aus "Das weiße Rössl am Central Park"/"The White Horse Rides again" (Texte von Jimmy Berg) und einzelner Song-Umdichtungen aus dem Nachlass Jimmy Bergs - mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Exilbibliothek im Literaturhaus Wien und von Franz und Gertrude Berg - sowie unter Verwendung von "Im weißen Rößl" (Singspiel in drei Akten frei nach dem Lustspiel von Blumenthal und Kadelburg von Hans Müller und Erik Charell, Gesangstexte von Robert Gilbert, Musik von Ralph Benatzky, Sechs musikalische Einlagen von Robert Gilbert, Bruno Granichstaedten und Robert Stolz). Hörspiel über Heimat und Fluchterfahrung Im weißen Rössl am Central Park

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

György Kurtág "Kafka-Fragmente" für Sopran und Violine, op. 24 Salome Kammer, Sopran Carolin Widmann, Violine

01.00 Uhr
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01.05 Uhr
Tonart

Rock Moderation: Carsten Rochow

02.00 Uhr
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