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ARD-Nachtkonzert
Franz Schubert: Deux marches caractéristiques C-Dur Klavierduo Uriarte - Mrongovius Charles-Auguste de Bériot: Violinkonzert Nr. 2 h-Moll Philippe Quint (Violine) Slovak Radio Symphony Orchestra Leitung: Kirk Trevor Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 2 c-Moll "Kleinrussische" Russisches Nationalorchester Leitung: Mikhail Pletnev Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur KV 45 The English Concert Leitung: Trevor Pinnock Domenico Scarlatti: Klaviersonate cis-Moll K 247 Sergei Babayan (Klavier) Georg Friedrich Händel: "Berenice, Regina d'Egitto", Suite Academy of St. Martin in the Fields Leitung: Kenneth Sillito Georg Christoph Wagenseil: Harfenkonzert G-Dur Jana Bousková (Harfe) Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim Leitung: Vladislav Czarnecki
Musik am Morgen
Louise Farrenc: Valse brillante für Klavier op. 48 Konstanze Eickhorst (Klavier) Ignaz Pleyel: Sextett c-Moll Amphion Wind Octet Henri Herz: Klavierkonzert Nr. 8 As-Dur op. 218 Howard Shelley (Klavier) Tasmanian Symphony Orchestra Leitung: Howard Shelley François Couperin: Concert royal Nr. 2 G-Dur für Barockensemble Le Concert des Nations Leitung: Jordi Savall Gabriel Fauré: Sicilienne für Violoncello und Klavier op. 78 Cheng² Duo
Musik am Morgen
Daniel Speer: Sonate c-Moll für 2 Zinken, 3 Posaunen und Basso continuo Capricornus Ensemble Stuttgart Felix Mendelssohn Bartholdy: 4. Satz aus der Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 Freiburger Barockorchester Leitung: Pablo Heras-Casado Madeleine Dring: 3 Stücke Anna Noakes (Flöte) Leo Nicholson (Klavier) Francesco Geminiani: Violoncellosonate A-Dur op. 5 Nr. 1 Kristin von der Goltz, Christoph Dangel (Barockvioloncello) Hille Perl (Viola da gamba) Thomas C. Boysen (Laute, Theorbe) Andreas Küppers (Cembalo) Michael Haydn: Sinfonie Nr. 34 Es-Dur P 26 MH 473 Zürcher Kammerorchester Leitung: Howard Griffiths Antonín Dvorák: Rondo für Violoncello und Klavier g-Moll op. 94 Steven Isserlis (Violoncello) Stephen Hough (Klavier)
Kantate
Johann Kuhnau: "Welt adieu, ich bin dein müde" Opella Musica Camerata Lipsiensis Leitung: Gregor Meyer Johann Sebastian Bach: "Es ist genug" aus der Kantate "O Ewigkeit, du Donnerwort" BWV 60 German Brass Leitung: Enrique Crespo Johann Sebastian Bach: "So schnell ein rauschend Wasser schießt" aus der Kantate "Ach wie flüchtig, ach wie nichtig" BWV 26 Daniel Behle (Tenor) Anne-Cathérine Heinzmann (Flöte) Klaus Rothaupt (Orgel) Christian Brunnert (Violoncello) Till Heine (Fagott) Veit Schaal (Kontrabass) Anne Rothaupt (Violine) Die Kantate "Welt adieu, ich bin dein müde" des Leipziger Thomaskantors Johann Kuhnau für den 24. Sonntag nach Trinitatis muss in den Jahren 1719 oder 1720 entstanden sein. Es handelt sich um eine Choralkantate, nur einer von zwei erhaltenen Beiträgen Kuhnaus zu dieser Gattung. Der Text stammt von Johann Georg Albinus, er war bis zu seinem Tod 1679 Hauptpfarrer der Naumburger Kirche St. Othmar. Den Choral "Welt ade" schrieb er 1649 für das Begräbnis einer Tochter Abraham Tellers, des Diakons an St. Nikolai zu Leipzig. Ergänzt wird Kuhnaus Kantate durch zwei Bach-Stücke, die für den gleichen Sonntag entstanden sind.
Das Wissen
Die letzten Rätsel der Maya Vortrag Julia Nestlen im Gespräch mit dem Altamerikanisten Nikolai Grube Die Hochkultur der Maya existierte schon nicht mehr, als die Spanier Mexiko eroberten. Umso rätselhafter war sie lange Zeit für die Forschung. Die Maya hatten ein eigenes Schriftsystem, dessen Entzifferung Jahrhunderte dauerte. Sie betrieben Astronomie, bauten fantastische Pyramiden und waren eine komplexe Gesellschaft. Ihr Untergang wirft immer noch Fragen auf. Nikolai Grube widmete sein gesamtes Forscherleben dieser einzigartigen Kultur.
Matinee
Prima Primaten - Gorillas Sonntagsfeuilleton mit Jörg Biesler. Gorillas gehören zu unseren nächsten Verwandten im Tierreich - mit 98,3 Prozent identischem Erbgut. Doch die Geschichte von Mensch und Gorilla ist ambivalent. Die Matinee holt die Gorillas ins Radio und gibt dem Affen Zucker. 10:00 - 10:04 Nachrichten, Wetter 11:00 - 11:04 Nachrichten, Wetter Gorillas gehören zu unseren nächsten Verwandten im Tierreich - mit 98,3 Prozent identischem Erbgut. Doch die Geschichte von Mensch und Gorilla ist ambivalent. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Gorillas als dritte Menschenaffenart entdeckt - nach Schimpansen und Orang Utans. Und schnell wurden sie als menschenfressende Monster inszeniert und ausgestellt. Dabei sind Gorillas friedlich und noch dazu Vegetarier. Heute gelten alle vier Gorilla-Arten als stark gefährdet. Die Matinee holt die Gorillas ins Radio und gibt dem Affen Zucker: Wir besuchen Gorillas im Zoo, sprechen mit einer Gorillaforscherin im "Dian Fossey Gorilla Fund" in Ruanda und natürlich porträtieren wir auch Dian Fossey selbst, die mit ihrer Pionierarbeit in Ruanda unser Gorilla-Bild erheblich verändert und die Östlichen Berggorillas vermutlich vor dem Aussterben bewahrt hat. Wir hören vom Berliner Gorillababy Knorke, das 1957 ein Jahr lang im Kinderkrankenhaus gepflegt wurde, wir fragen warum Menschen immer wieder Gorilla-Kostüme anziehen und wir sprechen über den Wandel der Gorillabilder in Europa: von Bestialisierung bis Vermenschlichung. Wir betrachten und interpretieren King-Kong-Filme, sprechen mit dem Schauspieler Hannes Jaenicke über Gorillas im Kinderbuch und besuchen das Berliner Impro-Theater "Die Gorillas". Gesprächspartner der Sendung sind Winnie Eckardt, seit 20 Jahren Primatenforscherin am "Dian Fossey Gorilla Fund" in Ruanda, Prof. Werner Ingensiep, Philosoph, Biologe und Autor des Buchs "Der kultivierte Affe" und der Schauspieler und Umweltaktivist Hannes Jaenicke. Redaktion: Georg Brandl Musikredaktion: Almut Ochsmann
Glauben
Die Tempelanlage Angkor Wat - Von hinduistischer Kultstätte zum buddhistischen Heiligtum Kirche/Religion Von Horst Blümel Im 12. Jahrhundert lebten in Angkor etwa eine Million Einwohner. Heute kommen doppelt so viele Besucher aus aller Welt in die in Nordwest-Kambodscha gelegene Tempelanlage Angkor Wat, um die Sakralbauten zu bewundern. Anfangs waren die Tempel hinduistischen Gottheiten geweiht, später kamen buddhistische Einflüsse hinzu, vor allem aus der Theravada, der ältesten noch existierenden Schultradition. So entstand ein Potpourri von religiösen Bauwerken, das Gläubige und Kulturreisende gleichermaßen anzieht. Kambodscha ist arm und für den Staat ist Angkor Wat eine sehr einträgliche Einnahmequelle.
Mittagskonzert
Felix Mendelssohn Bartholdy: "Hebriden-Ouvertüre" op. 26 SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg Leitung: Hans Zender Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 "Italienische Sinfonie" Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Roger Norrington Julius Rietz: Klarinettenkonzert g-Moll op. 29 Sebastian Manz (Klarinette) SWR Symphonieorchester Leitung: Joana Mallwitz Carl Maria von Weber: 7 Variationen über ein Thema aus "Silvana" für Klarinette und Klavier op. 33 Sebastian Manz (Klarinette) Martin Klett (Klavier) Franz Schubert: 12 Deutsche Tänze für Klavier D 790 Bertrand Chamayou (Klavier)
Spielraum - LIVE
Till Eulenspiegel Kinder ARD Hörspieltage, Karlsruhe Von Bernhard Jugel Mit: Stefan Wilkening Musik: Michael Popp Geräuschemacher: Max Bauer Regie: Bernhard Jugel (Produktion: BR / Dlf Kultur / hr / mdr / NDR / RB / SWR / WDR 2024) Dieses Jahr präsentiert der ARD Kinderhörspieltag im ZKM Karlsruhe und in der HfG wieder ein abwechslungsreiches Angebot für Kinder, Familien und Kinderhörspiel-Fans. Allen voran das beliebte Live-Hörspiel auf der großen Bühne: "Till Eulenspiegel". Wer kennt ihn nicht? Till Eulenspiegel ist ein seit dem Mittelalter berühmter Schalknarr und Schwindler. In vielen Büchern werden seine Streiche erzählt. Über den Tag verteilt sind die neuesten und besten Kinderhörspiele der ARD und von Deutschlandfunk Kultur zu hören. Besonders spannend ist die Vergabe des Kinderhörspielpreises der Stadt Karlsruhe.
Das Musikporträt
Die Pianistin Anna Vinnitskaya Porträt Von Antonia Ronnewinkel Das Wichtigste für Anna Vinnitskaya? Musik aus dem Bauch spielen und dabei Geschichten erzählen, ohne Kompromisse. Die Leichtigkeit und technische Brillanz dazu hat sie. "Entweder die Erste sein oder niemand" heißt es bei ihrer frühen Ausbildung in Russland. In Deutschland wird die Freude am gemeinsamen Musizieren schnell wichtiger als Geld und Ruhm. Preisgekrönt ist sie trotzdem und wird mit nur 26 Jahren Professorin für Klavier. Der Austausch mit jungen Talenten inspiriert Anna Vinnitskaya ebenso wie die Zeit mit ihren Kindern und wenn sie von der Bühne aus die Seele des Publikums berührt.
Alte Musik
Alla polacca - Polnische Musik "muß nicht von Holtze seyn" Von Ilona Hanning "Nun bringt ein polnisch Lied die ganze Welt zum springen" schreibt Georg Philipp Telemann in seiner Autobiografie 1718. Er hat eine Zeit lang in Oberschlesien gelebt, hat in Krakau die polnische und hanakische Musik "in ihrer wahren barbarischen Schönheit" kennengelernt. Nicht nur Telemann ist von dieser Musik begeistert, auch andere komponieren im 18. Jahrhundert Sätze, die mit "Polacca" oder "alla polacca" oder "Polonaise" überschrieben sind. Eine Spurensuche zum polnischen Stil mit dem Blockflötisten und Dirigenten Michael Schneider im Studio.
Hörspiel Extra
Was ist das denn für ein Ton? ARD Hörspieltage, Karlsruhe Sprechende Computer in Hörspiel und Film Eine Science-Fiction-Retro-Revue von Walter Filz Kann KI Mensch? Zumindest klingt sie schon sehr ähnlich. Computer sprechen wie Menschen. Früher war das umgekehrt. Da sprachen Menschen wie Computer. Wenn sie ihnen in Science-Fiction-Hörspielen und -Filmen eine Stimme gaben. Ein spezielles Rollenprofil. Der Schauspieler Peter Schiff wurde damit berühmt: als deutsche Stimme des Supercomputers HAL 9000 in "2001: Odyssee im Weltaum". In der Stimme zeigt sich der Charakter. Welche fiktiven Computercharaktere gab es? Wie klangen sie? Und waren sie vielleicht ein Echo ihrer Zeit? Die Retro-Revue hört nach: Redende Rechner der Vergangenheit ...
Abendkonzert
Bruchsaler Schlosskonzert Linos Piano Trio Joseph Haydn: Menuett aus dem Trio in Es-Dur XV:11 II Ludwig van Beethoven: Klaviertrio op. 1 Nr. 1 Carl Philipp Emanuel Bach: Klaviertrio in G-Dur Wq. 90/2 Ludwig van Beethoven: Klaviertrio op. 1 Nr. 2 (Konzert vom 27. September 2024 im Kammermusiksaal des Bruchsaler Schlosses) Das Linos Piano Trio hat für sein großes Projekt, Beethovens Klaviertrios mit historischen Tasteninstrumenten zu interpretieren, den Kammermusiksaal in Bruchsal als Konzert- und Produktionsort gewählt. Der "Star" des Abends ist das Andreas Stein Fortepiano aus der Sammlung des Orpheus Institute in Gent, das eigens nach Bruchsal gebracht wird. Das Programm bindet die zwei großen Meister des Klaviertrios der Generation vor Beethoven ein. Sein Lehrer und wichtiger Ideengeber Joseph Haydn sowie Carl Philipp Emanuel Bach, dessen geniale Klaviertrios zeitgleich mit Haydns Trios entstanden und leider etwas in Vergessenheit geraten sind.
NOWJazz
Forsche Klänge, ozeanische Gesten - Der Bassist und Produzent Micha Kaplan Von Franziska Buhre Der israelische Berliner Micha Kaplan bewegt sich gewandt in einer Reihe verschiedener Musikstile und Rollen. Er komponiert für Film und Theater und leitet ein Ensemble für freie Improvisation. Mit Elektro-Pop und Alternative-Rock nimmt er sich die Freiheit für Kunstfiguren und Krach. Der Bass ist sein akustisches, elektrisches und elektronisches Fundament, mit dem er jeweils ganz eigene musikalische Räume und Konstellationen ausformt.
Essay
Ich bin der König der Welt - Leonardo DiCaprio Essay Von Lena Reissner 50 Jahre befindet er sich auf der Welt. Wir haben ihm zugesehen. Bis hierher. Er war Börsenmakler, Plantagenbesitzer, Trapper, Romeo Montague, der große Gatsby, König Ludwig XIV., Klimaschützer, Insel-Besitzer, Oscar-Gewinner, ein Mann in einer blauen Badehose auf einer Yacht in St. Tropez, ein Mann auf einem Schiff, der ruft: "Ich bin der König der Welt". Lena Reißner versucht herauszufinden, was sie von Leonardo DiCaprio hält: ist er ein guter Schauspieler, ein toller Hecht, ein lieber Mensch, ein guter Mann, ein Frauenschwarm - und was ist das alles überhaupt?
ARD-Nachtkonzert
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur "Rheinische" Gewandhausorchester Leipzig Leitung: Riccardo Chailly Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett e-Moll op. 44 Nr. 2 Leipziger Streichquartett Louis Spohr: Klarinettenkonzert Nr. 4 e-Moll Sharon Kam (Klarinette) MDR-Sinfonieorchester Leitung: Gregor Bühl Carl Stamitz: Sinfonie Es-Dur Thüringisches Kammerorchester Weimar Leitung: Wolf-Dieter Hauschild George Gershwin: "Rhapsody in Blue" Simone Dinnerstein (Klavier) MDR-Sinfonieorchester Leitung: Kristjan Järvi
ARD-Nachtkonzert
Carl Maria von Weber: "Peter Schmoll und seine Nachbarn", Ouvertüre WDR Sinfonieorchester Köln Leitung: Howard Griffiths Joseph Haydn: Streichquartett g-Moll op. 74 Nr. 3 Angeles String Quartet Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur Nelson Goerner (Klavier) NHK Symphony Orchestra Tokyo Leitung: Tadaaki Otaka Hugo Wolf: Scherzo (ohne Finale) Orchestre de Paris Leitung: Daniel Barenboim Felix Mendelssohn Bartholdy: "Magnificat" Andrea L. Brown (Sopran) Monica Groop (Alt) Werner Güra (Tenor) Michael Volle (Bass) Kammerchor Stuttgart Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Leitung: Frieder Bernius
ARD-Nachtkonzert
Jean Théophile Eichner: Harfenkonzert G-Dur op. 5 Nr. 1 Silke Aichhorn (Harfe) Kurpfälzisches Kammerorchester Leitung: Stefan Fraas Wilhelm Stenhammar: Sonate a-Moll op. 19 Christian Svarfvar (Violine) Henrik Måwe (Klavier) Carl Stamitz: Sinfonie G-Dur op. 13 Nr. 4 London Mozart Players Leitung: Matthias Bamert